163.TAG – DO 09.08.07
DER WECKER KLINGELT SEHR FRÜH:
UM 8.45 UHR LEGT UNSERE „INTERISLANDER“-FÄHRE, DIE „KAITAKI“, IN „WELLINGTON“ AB, | UM UNS AUF DIE SÜDINSEL NEUSEELANDS, NACH „PICTON“ ZU BRINGEN. |
VOR UNS LIEGT DIE AUSFAHRT AUS DER GESCHÜTZTEN BUCHT, | UND NACH ETWA EINER HALBEN STUNDE ERREICHEN WIR OFFENES MEER UND WIR GÖNNEN UNS – MIT RÜCKBLICK AUF DIE NORDINSEL - EINEN HEISSEN KAFFEE. |
NACH GUT ZWEI STUNDEN PASSIEREN WIR DEN EINLASS ZUM „TORY CHANNEL“, | VORBEI AN BUCHTEN, DEREN HÄNGE MIT BLÜHENDEM GINSTER AUCH HIER DEN FRÜHLING ANKÜNDIGEN, MANÖVRIEREN WIR DURCH DEN ENGEN FJORD BIS ZUM „QUEEN CHARLOTTE SOUND“ |
UND LAUFEN GEGEN 12.00 UHR IM "PICTON HARBOUR" EIN - | EIN WUNDER, DASS WIR MIT DEM GROSSEN DAMPFER DA HINEINPASSEN! |
- VIEL PLATZ IST NICHT MEHR!
weder links |
....noch rechts |
UNSEREN MIETWAGEN HABEN WIR AUF DER NORDINSEL ZURÜCKGELASSEN – WIR BEKOMMEN HIER EINEN NEUEN (VOR ALLEM: EIN ALLRADFAHRZEUG), DAS WIR GLEICH MAL AUSPROBIEREN: STATT DER KNAPP 30KM RICHTUNG SÜDEN ÜBER DEN HIGHWAY, NEHMEN WIR DIE MEHR ALS DOPPELT SO LANGE BERG-/KÜSTENPISTE NACH „BLENHEIM“. DAS AUTO BEWÄHRT SICH UND ES LOHNT SICH WIRKLICH!!!
EINE AUSSICHT IST SCHÖNER unserer "Kaitaki" in der "Waikawa Bay" | ALS DIE ANDERE – "Port Underwood" (über'n Berg)..... |
WIR KOMMEN KAUM VORWÄRTS, .... noch "Port Underwood" | WEIL EIN „OOOH“ DAS ANDERE JAGT..... die "Robin Hood Bay" und, und, und .... |
– WIEDER MAL EIN TRAUMTAG!!!
UND AUCH DAS VON UNS FAVORISIERTE MOTEL IN „BLENHEIM“, DAS „171 ON HIGH“, HAT NOCH EIN ZIMMER FÜR UNS FREI – WAS WOLLEN WIR NOCH MEHR???
164.TAG – FR 10.08.07
VON NORDEN UND WESTEN SCHIEBEN SICH SEHR DUNKLE WOLKEN HERAN – RICHTUNG OSTEN SIEHT ES DAGEGEN NOCH RECHT FREUNDLICH AUS: DAHER NEHMEN WIR KURZENTSCHLOSSEN DIESE RICHTUNG, DIE UNS ÜBER DEN „HIGHWAY ‚1’“ SÜDÖSTLICH BIS AN DIE OSTKÜSTE FÜHRT. DIE SANFTEN HÜGEL HABEN KAUM BAUMBEWUCHS, SONDERN BESTEHEN ÜBERWIEGEND AUS GRASLANDSCHAFT, DIE ZUR RINDER- UND SCHAFTZUCHT GENUTZT WIRD; ZWISCHENDRIN LIEGEN VEREINZELTE WEINGÜTER.
BEI „WHARANUI“ STOSSEN WIR AUF DIE KÜSTE - HIER HABEN WIR 19° - , DER DIE „1“ NUN IN SÜDLICHER RICHTUNG FOLGT
UND HERRLICHE AUSBLICKE SOWOHL AUF DIE BUCHTEN | ALS AUCH AUF DIE SCHNEEBERGE DER „KAIKOURA RANGE“ FREIGIBT. |
NUR CA. 20KM SÜDLICHER SINKT DIE TEMPERATUR AUF 14° - DIES MÖGEN WOHL VOR ALLEM DIE SEEHUNDE, DIE HIER ZU BEOBACHTEN SIND:
DIE SEEHUNDDAME SETZT SICH IN POSE, SOLANGE DER SICHERHEITSANBSTAND EINGEHALTEN WIRD – | UND MACHT DANN UNMISSVERSTÄNDLICH KEHRT;
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DEN BULLEN HINGEGEN RÜHRT DIE ANNÄHERUNG GAR NICHT – | ER HAT NUR EIN MÜDES GÄHNEN ÜBRIG! |
DAS JUNGVOLK VERGNÜGT SICH IN DEN SEICHTEN POOLS ZWISCHEN DEN KLIPPEN – DIE EINEN BEIM GEMÜTLICHEN RÜCKENSCHWIMMEN, |
DIE ANDEREN BEIM FRÖHLICHEN TOBEN. |
UNSER HEUTIGES AUSFLUGSZIEL „KAIKOURA“ HAT BEIDES –
HERRLICHES MEER | UND IDYLLISCHE BERGLANDSCHAFTEN! |
WIR FAHREN DIE GLEICHE STRECKE ZURÜCK, DIE WIR GEKOMMEN SIND, DENN DIE ALTERNATIVROUTE DURCH DIE BERGE WÜRDEN WIR HEUTE NICHT MEHR SCHAFFEN.
165.TAG – SA 11.08.07
„BLENHEIM“ LIEGT IN DER RIESIGEN WAIRAU-EBENE, DIE IHREN NAMEN DEM „WAIRAU RIVER“ VERDANKT, DER, VON WESTEN KOMMEND, IN DIE „CLOUDY BAY“ MÜNDET. WIR FOLGEN DER STRASSE FLUSSAUFWÄRTS, BIS EIN DICKES EISENTOR UNS DIE WEITERFAHRT VERWEHRT – ALSO UMKEHREN! – EIGENTLICH HATTEN WIR GEHOFFT, IRGENDWO EINE FURT ÜBER DEN FLUSS ZU FINDEN – KEINE CHANCE! TROTZ NIEDRIGEN WASSERSTANDS: DAS FLUSSBETT IST EINIGE HUNDERT METER BREIT, JEDOCH NUR EIN GERINGER TEIL FÜHRT DERZEIT WASSER – ABER MIT STARKER STRÖMUNG. WIR KÖNNEN UNS GUT VORSTELLEN, WAS WÄHREND DER SCHNEESCHMELZE ODER NACH GROSSEN REGENFÄLLEN HIER LOS SEIN MUSS.....
LEIDER LÄSST UNS DIE SONNE HEUTE IM STICH – AUF FOTOS WERDEN KEINE KONTOUREN ERKENNBAR – ALSO GENIESSEN WIR DIE LANDSCHAFT MAL OHNE „MOTIVKLINGEL“ UND ES GIBT KEINE FOTOS. – DAS HEISST: NUR AN DEN LÄMMCHEN KONNTEN WIR NICHT OHNE EINEN „SCHUSS“ VORBEI:
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WENN SCHAFE ZUM FRISEUR GEHEN:
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DAS LANG ANGEKÜNDIGTE TIEFDRUCKGEBIET HAT UNS NUN DOCH NOCH EINGEHOLT: HEFTIGE STURMBÖEN RÜTTELN UNS KRÄFTIG DURCH UND DER REGEN PEITSCHT UNS ENTGEGEN!
DA SIND WIR SEHR FROH, DASS WIR IN "PORTAGE" – MITTEN IM „NOWHERE-LAND“ – EIN RESORT FINDEN, WO WIR UNS VERKRIECHEN KÖNNEN - UND SUPERKÜCHE HAT ES AUCH NOCH!! | ![]() |
STURM UND REGEN HABEN ERST IN DEN FRÜHEN MORGENSTUNDEN NACHGE-LASSEN, UND NOCH BEI UNSEREM START IST ALLES GRAU IN GRAU. DOCH BALD LUGT DIE SONNE HIN UND WIEDER ZWISCHEN DEN WOLKEN HERVOR, UND WIR BEKOMMEN NUN DOCH NOCH EIN WENIG VON DER WAHREN SCHÖNHEIT DES
„KENEPURU SOUND“ MIT. BEI „LINKWATER“ ERREICHEN WIR DIE „6“ UND FOLGEN IHR WESTWÄRTS. | WIR PASSIEREN DIE KLEINE STADT „HAVELOCK“ - WUNDERSCHÖN SIND DIE MIMOSENWÄLDER AM BLÜHEN -, |
ÜBERQUEREN DEN „PELORUS RIVER“ | UND BIEGEN BEI „RAI VALLEY“ AB IN DIE „RONGA ROAD“. IN „OKIWI BAY“ LEGEN WIR AN DER MENSCHENLEEREN BUCHT EINE SONNIGE MITTAGSPAUSE EIN. HIER BEGINNT DIE „FRENCH PASS ROAD", |
UND ALS WIR DIE ERSTE BERGSPITZE PASSIEREN, BLICKEN WIR NACH OSTEN ÜBER DIE „ADMIRALTY BAY“ | UND NACH WESTEN ÜBER DIE „OKURI BAY“ AUF DIE OFFENE „TASMAN SEA“. |
DIE PISTE FÜHRT NUN DURCH BAUMLOSES FARMLAND | ENTLANG DEM „CURRENT BASIN“, |
VORBEI AM „FRENCH PASS“ – DER KEIN BERGPASS IST, SONDERN EIN ENGER DURCHLASS ZWISCHEN DER „COOK STRAIT“ UND DEM „TASMAN MEER“ IST (ENTDECKT VON EINEM FRANZOSEN, DAHER „FRENCH PASS“) | UND ENDET IN DER BUCHT DER KLEINEN ANSIEDLUNG „ANARU“, GEGRÜNDET BEREITS 1871 VON DER ERSTEN SIEDLERFAMILIE. |
LEIDER GIBT ES – ENTGEGEN UNSEREN INFORMATIONEN – KEINE ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEIT, SO DASS WIR UNS NUN ETWAS BEEILEN MÜSSEN, DAMIT WIR VOR SONNENUNTERGANG DIE ZIVILISATION WIEDER ERREICHEN. WIR SCHAFFEN ES SOGAR NOCH LOCKER BIS „NELSON“ UND KOMMEN UNTER IM „ARROW MOTEL“.
167.TAG – MO 13.08.07
VOM „OBSERVATORY-POINT“ IM WESTEN VON „NELSON“ HABEN WIR EINEN WUNDERBAREN RUNDBLICK AUF DIE UNTER UNS LIEGENDE STADT UND DIE IN DER FERNE SICHTBAREN SCHNEEBERGE DER „TASMAN MOUNTAINS“.
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DIE ERSTEN WEISSEN SIEDLER, DIE SICH 1842 AM OBERLAUF DES „MOUTERE RIVER“ (IM NORDEN DES HEUTIGEN „NELSON“) NIEDERLIESSEN, KAMEN AUS DEUTSCHLAND; HIERAN ERINNERT HEUTE ALLERDINGS NUR NOCH DER ORTSNAME „NEUDORF“. NUR WENIGE HISTORISCHE GEBÄUDE SIND IN „NELSON“ NOCH ERHALTEN,
WIE Z.B. DAS HAUS DES ENGLISCHEN UHRMACHES „THOMAS MARSDEN“ AUS DEM JAHR 1849. | SEHENSWERT FÜR UNS NATÜRLICH AUCH DER – IDYLLISCH AUF EINER HALBINSEL GELEGENE – STADTTEIL „MONACO“. |
ÜBER DIE „60“ FAHREN WIR NORDWÄRTS BIS NACH „TAKAKA“ UND WEITER ENTLANG DER „GOLDEN BAY“ (DER ENTDECKER „ABEL TASMAN“ NANNTE SIE „MÖRDER-BUCHT“, NACHDEM 4 SEINER MATROSEN HIER VON DEN „MAORI“ GETÖTET WURDEN) BIS ZUM „CAPE FAREWELL“:
DER NÖRDLICHSTE PUNKT DER SÜDINSEL! MIT BLICK AUF DEN
| „FAREWELL SPIT“, EINE LANDZUNGE, DIE SICH 35KM WEIT NACH OSTEN ERSTRECKT (UND DIE WIR MORGEN ERKUNDEN WERDEN). |
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IN „TAKAKA“ CHECKEN WIR FÜR 2 NÄCHTE IM „MOHUA MOTEL“ EIN.
168.TAG – DI 14.08.07
DIE NACHT HAT DEN BERGKUPPEN EINE WEISSE HAUBE VERPASST – UND WIR KÖNNEN ES KAUM ZU GLAUBEN – ABER DIE SONNE SCHEINT HEUTE MORGEN BEREITS WIEDER UND ES VERSPRICHT WIEDER MAL EIN SCHÖNER TAG ZU WERDEN!! | ![]() |
IM „OLD SCHOOL CAFE“ VON „PAKAWAU“ TREFFEN WIR AUF „CHRIS“ MIT SEINEM „KAHURANGI“-BUS – | ER FÄHRT UNS AUF DEN „PILLAR POINT“ EINE SCHWINDEL-ERREGENDE OFF-ROAD-FAHRT - |
MIT EINEM HERRLICHEN AUSBLICK AUF DEN „FAREWELL SPIT“, EINEM NATUR-SCHUTZGEBIET, DAS NUR MIT AUSDRÜCKLICHER GENEHMIGUNG BETRETEN WERDEN DARF. | NACH DEM „ABSTIEG“ GEHT ES AUF DEN "SPIT" – DIE FAHRT AM STRAND GEHT BIS ZUM LEUCHTTURM AN DER ÄUSSERSTEN SPITZE. |
ZWISCHEN DEN DÜNEN, DIE SICH ENTLANG DER LANDZUNGE ZIEHEN, GIBT ES MEHRERE WANDERDÜNEN, DIE PRO JAHR ETWA 10M ZURÜCKLEGEN. DER STÄNDIGE WIND FEGT UNS DEN SAND MIT (EXAKT GEMESSENEN 46KMH) | ENTGEGEN UND FORMT BIZARRE GEBILDE. |
169.TAG – MI 15.08.07
HEUTE FAHREN WIR DIE WESTKÜSTE DER NORDSPITZE AB:
„WHARARIKI BEACH“ ERREICHEN WIR ALLERDINGS ERST NACH 30 MINÜTIGEM FUSSMARSCH ÜBER DIE BERGE. | ABWECHSLUNG BRINGT ZWISCHENDRIN EINE SEEHUNDFAMILIE, DIE IM „WHARARIKI RIVER“ JAGT UND SICH OFFENSICHTLICH VERGNÜGT. |
ZIEL DER WANDERUNG SIND VOR ALLEM DIE „ARCHWAY ISLANDS“. | ...sieht aus wie ein brüllender Löwe! |
VORBEI AM „WHANGANUI INLET“ UND DEM „WESTHAVEN“FÜHRT DIE „DRY ROAD“ NACH „ANATORI“, UNSEREM NÄCHSTEN ZIEL. | AM „ANATORI RIVER“ ENDET DIE PISTE FÜR UNS ALLERDINGS, DA DIE STRÖMUNG ZU STARK FÜR EINE ÜBERQUERUNG IST. |
WIR TRETEN DIE RÜCKFAHRT AN UND STATTEN KURZ VOR „TAKAKA“ NOCH DEN
| „WAIKOROPUPU SPRINGS“ EINEN BESUCH AB – AUS DIESEN QUELLEN SPRUDELN PRO SEKUNDE 14.OOO LITER WASSER (CA. 40 BADEWANNEN!) UND GEHÖREN DAMIT ZU DEN GRÖSSTEN DER WELT. VOR ALLEM ABER IST DAS QUELLWASSER MIT DAS KLARSTE DER WELT; NUR IN DER ANTARKTIS IST EINE QUELLE MIT NOCH KLAREREM WASSER BEKANNT! |
![]() | ....man kann einige Meter tief sehen. |
170.TAG – DO 16.08.07
VON „TAKAKA“ FAHREN WIR WEITER NACH OSTEN. BEI „POHARA“
WURDE DEM HOLLÄNDISCHEN ENTDECKER „ABEL TASMAN“ (1603-1659) EIN DENKMAL GESETZT. | DAS ABLAUFENDE WASSER HINTERLÄSST IN DER ANGRENZENDEN BUCHT WUNDERSCHÖNE MUSTER. |
DIE STRASSE ENDET IN „TOTARANUI“ – VON HIER AUS GIBT ES WASSERTAXIS, MIT DENEN MAN DIE ANSCHLIESSENDEN BUCHTEN ERREICHEN KANN –
WIR BEOBACHTEN DAS NASSE EINSTEIGE-MANÖVER EINIGER MUTIGER AUS GEBÜHRENDER ENTFERNUNG – UND LASSEN UNSEREN PLAN FALLEN, MIT DIESEM TAXI DIE WEITERE KÜSTE ZU ERKUNDEN – BEI 8° LUFTTEMPERATUR IST UNS DAS EINFACH ZU KALT. | AUCH AUF DEM KÜSTENPFAD IN DER „AWANARO BAY“ WÜRDEN WIR UNS NASSE (UND KALTE) FÜSSE HOLEN – ALSO LASSEN WIR AUCH DAS. |
WIR ZIEHEN EINE WANDERUNG DURCH DEN „ABEL TASMAN NATIONALPARK“ | ZUM „LOOKOUT ROCK“ VOR, |
WIR VERLASSEN DIE NORDKÜSTE IN SÜDLICHER RICHTUNG ÜBER DEN „MOTUEKA VALLEY HIGHWAY“ UND DIE „6“ NACH „WESTPORT“ AN DER WESTKÜSTE.
171.TAG – FR 17.08.07
ES HAT DIE GANZE NACHT ÜBER GEREGNET UND IMMER NOCH IST KEIN SILBERSTREIF AM HORIZONT ZU ERSPÄHEN. „WESTPORT“ HAT AUCH NICHTS BESONDERES ANZUBIETEN, ALSO MACHEN WIR UNS AUF DEN WEG RICHTUNG SÜDEN, IN DER HOFFNUNG, IRGENDWANN AUF BESSERE WETTERBEDINGUNGEN ZU TREFFEN. DIE „PANCAKE ROCKS + BLOWHOLES“ SIND AUCH IM STRÖMENDEN REGEN EINE ATTRAKTION (UNSERE REGENCAPES KOMMEN ERSTMALS ZUM EINSATZ“!) | ![]() |
– DIE FELSFORMATIONEN AN SICH, UND DIE GISCHT, DIE DURCH DIE ÖFFNUNGEN | DER FELSEN GETRIEBEN WIRD. |
WIR FOLGEN DER WILD-ROMATISCHEN WESTKÜSTE BIS „GREYMOUTH“ – HIER WOLLEN WIR EIGENTLICH NACHTQUARTIER BEZIEHEN – | ABER DER ENDLOSE REGEN TREIBT UNS WEITER NACH SÜDEN. UND ENDLICH – ÜBER DEM „FRANZ JOSEF GLETSCHER“ ÖFFNET SICH DIE WOLKENDECKE UND GIBT DEN BLICK AUF DIE 3OOOER FREI! |
WIR FOLGEN DER „6“ NOCH 26KM BIS NACH „FOX GLACIER“ – HIER WOLLEN WIR ÜBERNACHTEN. DAS „LAKE MATHESON MOTEL“ GEWÄHRT UNS UNTERKUNFT. IM EINZIGEN LADEN DES ORTES FINDEN WIR – NACH 5 ½ MONATEN – DAS ERSTE RICHTIGE SCHWARZBROT!! – UNSEREN RESTAURANTBESUCH STREICHEN WIR UND GENIESSEN MAL WIEDER RICHTIGES BROT MIT KÄSE UND ROTWEIN – MMMMM.... LECKER!!!! | ![]() |
172.TAG – SA 18.08.07
UM 9.00 UHR STARTEN WIR MIT DEM HELIKOPTER ZU EINEM RUNDFLUG ÜBER DEN „FOX GLACIER“, VORBEI | AN DEN BERGSPITZEN DES „MOUNT DAMPIER“ UND „MOUNT COOK“, „MOUNT TASMAN“, „MOUNT HAAST“, „MOUNT HAIDINGER“ UND „DOUGLAS PEAK“ |
HINÜBER ZUM „FRANZ JOSEF GLACIER“, | AUF DESSEN SATTEL WIR ZU EINER „FOTOSESSION“ KURZ LANDEN. DER FLUG IST EIN GROSSARTIGES ERLEBNIS – UND DIE AUSBLICKE ATEMBERAUBEND! |
ZURÜCK AM BODEN ERWANDERN WIR NOCH DIE UNTEREN ZUNGEN DER | BEIDEN GLETSCHER, UM SIE AUCH NOCH EINMAL „HAUTNAH“ ZU ERLEBEN. |
AM FRÜHEN MITTAG STARTEN WIR WEITER IN RICHTUNG SÜDEN UND FOLGEN DER „6“ BIS „HAAST“, UND WEITER AUF DER „HAAST-JACKSON-BAY-ROAD“ BIS ZUM VORLÄUFIGEN ENDE DER ERSCHLIESSUNG DER IN DER „JACKSON BAY“. DIE ANGRENZENDEN CA. 400KM KÜSTE SIND NUR NOCH VOM WASSER HER ERREICHBAR. IN „HAAST“ BEZIEHEN WIR QUARTIER IM „WORLD HERITAGE HOTEL“. | ![]() |
173.TAG – SO 19.08.07
WIR FOLGEN AUF DER „6“ DEM „HAAST RIVER“ –
AUS DEM AUFGRUND DER TERMPERATURUNTERSCHIEDE WEISSE NEBEL AUFSTEIGEN - BIS ZUM „HAAST PASS“. | HIER LAUFEN WIR DURCH EINEN MÄRCHENWALD... |
ZUM „BLUE RIVER“ | UND DEN „BLUE POOLS“. |
DIE „6“ ERREICHT DEN „LAKE WANAKA“- UNTER DEN GIPFELN DER BERGE STEHT DIE "LANGE WEISSE WOLKE" - "AOTEAROA": SO NANNTEN DIE ERSTEN MAORI DAS VON IHNEN ENTDECKTE SPÄTERE NEUSEELAND. | NACH ETWA 10KM WECHSELT DER STRASSENVERLAUF ZUM NUR WENIGE HUNDERT METER ENTFERNT PARALLEL VERLAUFENDEN „LAKE HAWEA“, DEM WIR NUN ENTLANG DESSEN OSTUFER NACH SÜDEN FOLGEN. |
VOM SÜDUFER NEHMEN WIR NEBENSTRASSEN BIS NACH „TARRAS“ UND FOLGEN DANN DER „8“ UND AB DEM „LAKE PUKAKI“ DER „80“ NACH NORDWESTEN. WIR HABEN STEIGUNGEN UND SERPENTINEN ERWARTET – JEDOCH FÜHRT EINE SCHIER UNENDLICHE HOCHEBENE AUF 500-600M BIS AN DIE BERGKETTE DER „SOUTHERN ALPES“ HERAN,
SO DASS DER „MOUNT COOK“ CA. 3000M VOR UNS EMPORRAGT – WELCH EIN ANBLICK! | VOM FUSS DES „MOUNT COOK“ FÜHRT EINE PISTE DURCH DEN „TASMAN VALLY“ ZUM „TASMAN GLACIER“, EINST NEUSEELANDS GRÖSSTER GLETSCHER, DESSEN RESTE AUS DEM „TASMAN LAKE“ HERAUSSCHAUEN. |
WIR ÜBERNACHTEN IN „TWIZEL“ IM „ASPEN COURT MOTEL“.
174.TAG – MO 20.08.07
OBWOHL WIR DIE GLEICHE STRECKE BIS „TARRAS“ ZURÜCK MÜSSEN, DIE WIR GESTERN GEKOMMEN SIND, FASZINIERT DIE LANDSCHAFT WIEDER AUFS NEUE –
DIE MORGENSONNE WIRFT VÖLLIG ANDERE SCHATTEN AUF DIE BIZARREN FELSFORMATIONEN | UND DIE SANFTEN HÜGEL ZUM „LINDI’S PASS“. |
WIR PASSIEREN „LAKE DUNSTAN“ MIT WUNDERSCHÖNEN SPIEGELUNGEN IN DER GLATTEN WASSEROBERFLÄCHE | UND DURCHFAHREN DIE „KAWARAU GORGE“ ENTLANG DEM „KAWARAU RIVER“. |
GRÖSSTE ATTRAKTION IST HIER DAS BUNGEE-SPRINGEN VON EINER HÄNGEBRÜCKE – | WIR KOMMEN GERADE RECHTZEITIG, UM EINEN SPRUNG MIT ZU ERLEBEN. |
ACHTUNG! LIEBE FREUNDE, DIESE HOMEPAGE IST JETZT VOLL, DIE FORTSETZUNG FINDET IHR AUF UNSERER NEUEN HOMEPAGE